PROJEKTE
Bauvorbereitende Sanierung von Flächen
eines ehemaligen Klärwerkes
Hellersdorf,
Wirtschaftsförderung
- Sanierungsunter-
suchung - Sanierungsplanung
- örtliche Bauleitung
- Entsorgungs-
management
Projektziele und Ergebnisse
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin hat im Zeitraum von 2012 bis zum Ende des Jahres 2015 einen zwischen der Bitterfelder Straße, der Hohenschönhausener Str. und dem Nordring gelegenen Grundstückskomplex für eine industrielle Nachnutzung durch so genannte CleanTech-Firmen planerisch und technisch vorbereitet und durch Straßen und Medien erschlossen. Gegenstand der erbrachten Ingenieurleistungen war die Beseitigung ehemaliger auf rund 25.000 m2 abgelagerter Klärschlämme, die aufgrund des Flächenbedarfes vollständig bis 3 m unter Gelände ausgehoben, vorgehalten, deklariert, transportiert und entsorgt werden mussten. Die Maßnahmen umfassten eine flächendeckende Kampfmittelberäumung und ‑freigabe sowie die Herrichtung und anschließende Beräumung einer Vorhaltefläche. Bei der Sanierung sind 100.000 t Boden und Bauschutt bewegt und entsorgt worden. Neben der Sanierung der Fläche C wurden zeitgleich die Maßnahmen zur Geländeberäumung, zum Abbruch und zur Tiefenenttrümmerung, zur Medienerschließung, zum Straßenbau und zum Gala-Bau durch andere fachlich Beteiligte umgesetzt.
Bauvorbereitende Maßnahmen zur Revitalisierung von ehemaligen Rieselfeldflächen
Hellersdorf,
Wirtschaftsförderung
- Historische Erkundung
- Detailerkundung
- Vergabeverfahren
- Planung und Begleitung der Rodung
- Bauplanungs-
unterlage - Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe
- örtliche Bauleitung
- Entsorgungs-
management
Projektziele und Ergebnisse
Ingenieurtechnische Begleitung und Monitoring der Grundwassersicherung im Ernst-Thälmann-Park
Berlin-Pankow
Senatsverwaltung für Umwelt,
Verkehr und Klimaschutz,
Referat VE
ab 2015ff als AN
- Aufnahme des Messstellen-
bestandes - Funktionstest
- Planung, Begleitung und Auswertung des Monitorings
- Sanierungsuntersuchungen
- Gefahrenbeurteilung
- Ingenieurtechnische Begleitung der GWRA
- Maßnahmevor-
schläge - Öffentlichkeitsarbeit
Projektziele und Ergebnisse
Der Berliner Ernst-Thälmann-Park befindet sich auf dem Standort eines ehemaligen Gaswerkes. Die seit Beginn der 1990er Jahre durchgeführten Erkungsmaßnahmen wiesen die Benzolanlage als wesentliche Eintragsquelle für Schäden im 1. und 2. Grundwasserleiter durch gaswerkstypische Parameter nach. Zudem ist das Grundwasser in diesem Bereich durch LCKW belastet. Seit 2004 wird der Grundwasserschaden durch ein komplexes Entnahme-, Reinigungs- und Infiltrationssystem gesichert. Zu den Aufgaben der ingenieurtechnischen Begleitung gehören die Überwachung der laufenden Grundwassersicherungsmaßnahmen und Koordination, Dokumentation und Bewertung der Daten aus der Fremdüberwachung und dem Grundwassermonitoring. Das Monitoring umfasst ingesamt ca. 85 in beiden Grundwasserleitern verfilterte Messstellen.
Die verfahrenstechnischen Abläufe werden auch in Zukunft stetig optimiert. Sie erfolgen im engen Zusammenwirken mit den Bezirksbehörden im Rahmen grünordnerischer Gestaltung im denkmalgeschützten Wohnensemble.
Planung eines bewachsenen Bodenfilters und eines
Bewässerungssystems im Ernst-Thälmann-Park
Auftraggeber:
Bezirksamt Pankow,
Straßen- und Grünflächenamt
Ausführung:
05/2019 – 03/2023
Leistungen:
Für den 1. und 2. BA
jeweils:
- Grundlagener-
mittlung - Vorplanung
- Entwurfsplanung
- Genehmigungs-
planung - Ausführungs-
planung - Vorbereitung und
Mitwirkung Vergabe - Bauüberwachung
- Dokumentation
Im Zusammen- wirken mit:
IGB-Ingenieurbüro
für Grundwasser und
Boden GmbH, Berlin
Projektziele und Ergebnisse
Untersuchung, Bewertung und Entsorgungskonzepterstellung für eine ehemaligen Betriebsdeponie auf dem Gelände des Überseehafens Rostock
07.2018 – 08.2019
- Altlasten- und Entsorgungs-
management im
Rahmen der örtlichen Bauleitung - Historische Recherche
- Ersterkundung
- Detailerkundung
- Gefahrenbeurteilung
- Entsorgungs-
konzept - Kostenberechnung
- Dokumentation,
- Nachuntersuchung
- aktualisierte Gefahrenbewertung
und Kostenermittlung
Projektziele und Ergebnisse
Die Rostock Port GmbH beabsichtigte in seiner Eigenschaft als Entwicklungsträger des Überseehafens Rostock das Flächenangebot, welches sich auf dem Standort der ehemaligen Alten Deponie ergibt, zur Vermarktung zu nutzen. Da es zu den Beschaffenheitsverhältnissen im Untergrund und im Umfeld der Altablagerung keine näheren Informationen gab, sollte eine Orientierende Erkundung des Deponiekörpers und seines näheren Umfeldes Klärung verschaffen. Die Bearbeitung gliederte sich stufenweise nach den üblichen altlastenmethodischen Untersuchungsabschnitten und mündete in einer Gefährdungsabschätzung und einer Entsorgungskonzeption für den Standort.
Aufgrund des Ergebnisses der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurde in der Folge von dem Nachnutzungsvorhaben Abstand genommen. Nach aktualisierter Untersuchung der Deponie, erneuter Gefahrenbeurteilung und Kostenermittlung im Jahr 2019 wird das Areal nunmehr in Abstimmung mit der Umweltbehörde in ein Monitoringprogramm aufgenommen und in regelmäßigen Abständen überwacht.
Machbarkeitsprüfung eines kommunalen Bauvorhabens
- Historische Erkundung
- Untersuchungs-
programm - Vorbereitung der Vergabe
- Orientierende Erkundung
- Baugrunderkundung
- Bauleitung
- Dokumentation
- Kostenschätzung
- Prüfung der Machbarkeit
Projektziele und Ergebnisse
Auf einer im Ortsteil Prenzlauer Berger gelegenen Freifläche soll in den kommenden Jahren ein temporärer Schulstandort errichtet werden. Da das Gelände bis zum Ende des 2. Weltkriegs durch Wohnbebauung bestanden war, mussten in Vorbereitung des Vorhabens zunächst die Ausgangsbedingungen und etwaige Risiken untersucht werden, die sich aus chemischen Belastungen des Bodens und aus gründungstechnischen Unwägbarkeiten ergeben können. In Zusammenarbeit mit dem Büro IGB-Ingenieurbüro für Grundwasser und Boden GmbH wurde die Fläche einer eingehenden historischen Recherche, Orientierenden Altlasten- und Baugrunderkundung unterzogen. Zur Erfassung der verbliebenen Untergrundfundamente erfolgte eine geophysikalische Analyse der Geländeoberfläche. In der Dokumentation wurden anhand der grafisch interpolierten Daten die fachlichen Rahmenbedingungen für den Standort dargestellt, interpretiert und bewertet. Auf Grundlage der bodenchemischen und bodenphysikalischen Ergebnisse konnte die Machbarkeit des Projektes unter Beachtung eines angepassten Bodenmanagements bescheinigt werden.
Gesellschaft für Standortentwicklungs- und Umweltberatung mbH
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Fax 03303 / 50 41 – 45
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Geschäftsführer:
Dipl.-Geogr. Birgit Rauch
B.Sc. Marcus Rauch
USt-IdNr. DE190401046
Gesellschaft für Standortentwicklungs- und Umweltberatung mbH